Ein gesundes Leben ist mehr als die Summe seiner Teile. Es geht darum, Harmonie zwischen Körper, Geist und Seele zu schaffen. In diesem Angebot entdeckst du die wesentlichen Bausteine eines ganzheitlichen Gesundheitsansatzes und wie du sie in dein tägliches Leben integrieren kannst.
“Gesundheit ist ansteckender als Krankheit.”
Die Welt ist schnelllebiger geworden. Nie zuvor waren wir reicher an Informationsangeboten und Konsummöglichkeiten. Ständige Reizüberflutung durch die digitalen Kommunikationsmittel stehen an der Tagesordnung. Ablenkung, Prokrastination, Überforderung und Orientierungslosigkeit sind häufige Folgen.
Das ist noch nicht alles: Grundlegende und altbekannte Strukturen verändern sich. Ständige Überraschungen sind Teil des Alltags geworden. Zunehmende Komplexität und Dynamik sind Folge weltweiter Vernetzung. Angetrieben durch die Globalisierung, Digitalisierung und Algorithmisierung verändert sich nicht nur das Zusammenleben, sondern auch unser individuelles Verhalten.
Die Welt befindet sich im Wandel. Und mit ihr die Art, wie wir leben und arbeiten. Nicht jeder kommt gleich mit der damit einhergehenden Ungewissheit zurecht. Viele Menschen fühlen sich unsicher, überfordert und gestresst.
Das führt nicht selten zu ungesunden Kompensationsmechanismen, Konzentrationsschwierigkeiten und einem allgemeinen Gefühl der Orientierungslosigkeit.
Du fragst dich vielleicht, was das mit dir zu tun hat oder warum das wichtig sein soll.
In einer Welt, die sich schneller dreht denn je, ist es essenziell, Wege zu finden, wie wir unsere Gesundheit und Gelassenheit bewahren können, statt die Nerven zu verlieren und krank zu werden.
Es ist wichtig zu erkennen, dass wir nicht machtlos sind.
Um zu einem gesünderen und erfüllteren Leben zu gelangen, müssen wir zunächst verstehen, was uns von unserer Natur abhält. Was hindert uns daran, gesunde Entscheidungen für uns und unsere Mitmenschen zu treffen, wenn
Es ist nicht das Wissen, was die Welt verändert. Erst die Manifestation des Wissens macht den Unterschied. Der Wille zählt, reicht alleine aber nicht, um sich und die Welt zu verändern. Es ist die Umsetzung, die zählt und für die kann nur jeder selbst Verantwortung übernehmen.
Allerdings dürfen wir nicht vergessen: unser Verhalten wird immer maßgeblich bestimmt und limitiert durch unser Umfeld und den jeweiligen Kontext.
Der erste Schritt ist, sich der Einflüsse bewusst zu werden, die unser tägliches Leben prägen. Von globalen Ereignissen, die uns indirekt betreffen, bis hin zu den unmittelbaren Auswirkungen der Technologie auf unsere Arbeits- und Lebensweise. Die Instabilität in wirtschaftlichen und politischen Bereichen, die schnelle Veränderung von Technologie und Gesellschaft sowie die zunehmende Automatisierung und Digitalisierung in der Arbeitswelt stellen uns alle vor Herausforderungen.
Woher kommt das Gefühl der Ungewissheit, das häufig Stress und manchmal auch Angst hervorruft? Sind die Lösungen von gestern vielleicht zu den Problemen von heute geworden? – Reflektiere selbst, wie die Dynamiken im Außen deine Lebenswelt beeinflussen:
Die individuelle und kollektive Gesundheit leidet. Das hängt eng mit einigen dieser Aspekte zusammen und betrifft jeden von uns auf die ein oder andere Weise.
Indem wir die Herausforderungen anerkennen und verstehen, wie sie uns beeinflussen, können wir lernen, besser mit ihnen umzugehen. Es geht nicht darum, die Welt zu verändern, sondern darum, wie wir in ihr leben, wie wir mit uns und anderen umgehen. Wir haben die Möglichkeit, mehr Verantwortung zu übernehmen – für uns selbst und für andere.
An der Komplexität im Außen können wir nicht viel ändern. Uns bleibt nur, Akzeptanz für die Ungewissheit zu finden und den Umgang mit ihr zu verbessern.
Unsere Umgebung beeinflusst unser Verhalten. Diesem Einfluss sollten wir uns bewusst sein.
Das gelebte Miteinander ist der Spiegel unserer Gesellschaft. So wie das Verhalten eines jeden Einzelnen Einfluss auf die Gesellschaft als Ganzes hat, so hat die Gesellschaft Einfluss auf jeden Einzelnen. Eine wichtige Erkenntnis.
Sich selbst und das eigene Verhalten im Kontext gesellschaftlicher Veränderungen zu reflektieren, kann dabei helfen, Selbstzweifel und Schuldgefühle zu reduzieren. Du wirst gelassener an dein Veränderungsvorhaben heranzutreten, wenn Du dir den Umständen bewusst wirst, die Einfluss auf dein Verhalten haben, von dir aber nicht direkt beeinflusst werden können.
Eine gesamtgesellschaftliche Betrachtungsweise kann dabei helfen, mehr Verantwortung, allen voran für sich selbst, aber eben auch für andere zu übernehmen. In vielen Fällen führt sie aber auch zum Gegenteil und lädt zur Verantwortungsabgabe ein.
Bevor ich dir die Möglichkeiten geben möchte, deine ganz persönlichen Energieräuber, Zeitfresser und Stresserzeuger zu identifizieren, ist mir wichtig erneut zu betonen: Unterschätze den Einfluss deines Umfelds nicht und werde dir deinem Einfluss auf dein Umfeld ebenso bewusst.
Life depends on it and change starts here.
Veränderung beginnt bei jedem selbst. Welche Veränderungen uns aber überhaupt als sinnvoll erscheinen und welche wir in die Tat umsetzen, ist abhängig von vielen inneren und äußeren Faktoren.
Die äußeren Faktoren lassen sich in den meisten Fällen nicht beeinflussen und noch seltener direkt verändern. Der Versuch, Kontrolle über Komplexität zu gewinnen, geht immer nach hinten los.
Wie gelingt es uns mit immer wieder neuen Überraschungen, hohem Anpassungsdruck und ständigem Stress zurechtzukommen?
Die Antwort ist einfach und schwierig zugleich: Wir müssen mehr Verantwortung für unsere eigene Selbstwirksamkeit übernehmen.
Ohne Gesundheit keine Selbstwirksamkeit.
Solange sie nicht krank sind, denken die meisten Menschen sie leben gesund. Viele überdenken ihren Lebensstil und ihre Gewohnheiten erst, wenn es zur Diagnose einer ernstzunehmenden Krankheit kam.
In Wahrheit ist es heute schwieriger denn je gesund zu bleiben und nicht krank zu werden. Daher sind wir alle von Energieräubern, Zeitfressern und Stresserzeugern umgeben. Niemand kann sich ihnen vollständig entziehen, aber wir können sie identifizieren und eliminieren lernen.
Der erste Schritt besteht darin, sich selbst zu erkennen. Einfacher gesagt als getan.
Worauf kommt es an?
Schenke deiner inneren Stimme mehr Aufmerksamkeit. Sie hilft dir dabei herauszufinden, was dir Energie spendet und was dir Energie raubt. Du weißt das größtenteils bereits, wenn du ehrlich mit dir bist.
Mit mehr Klarheit kannst Du Schritt für Schritt mehr Gesundheit in dein Leben lassen. Verdrängst oder überschattest Du deine Gefühle und Gedanken hingegen, wird Veränderung zur Unmöglichkeit.
Nur wenn wir in uns gefestigt sind, können wir “stabil” stehen und anderen einen Dienst erweisen. Aber erst wenn wir bereit sind, unsere Gedanken, Gefühle und vor allem unsere Handlungen zu reflektieren, können wir an Stabilität gewinnen.
Wie sollen wir etwas verändern, wenn wir nicht zumindest eine grobe Ahnung haben, was uns Lebensenergie raubt und was negativen Stress verursacht?
Mit den äußeren Einflussfaktoren im Hinterkopf, lade ich dich daher ein, mit Hilfe folgender Fragen dein Lebensalltag zu reflektieren, um der Sache auf die Spur zu kommen: Was schenkt mir Energie? Was erzeugt positiven Stress? / Was raubt mir Energie? Was erzeugt negativen Stress?
Erstelle jetzt, noch bevor Du weiterliest, eine Auflistung für beide Seiten und schreibe deine Energieräuber und deine Energieerzeuger auf einem Blatt nebeneinander in zwei Spalten.
Im Folgenden findest du eine Reihe von Aktivitäten, die kurz-, mittel- oder langfristig unsere Lebensenergie mindern, negativen Stress hervorrufen und häufig zu Krankheiten oder Beschwerden führen. Sowohl körperliche als auch mentale und soziale Aspekte spielen dabei eine Rolle.
Diese Erkenntnisse beruhen auf eigenen Erfahrungen und über 1000 Stunden Arbeit mit über 100 Menschen. Die Auflistung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Vielmehr spiegelt sie die Häufigkeit und Verbreitung der ungesunden Verhaltensweisen gemäß meiner Beobachtungen wieder. In welchen Punkten findest Du dich wieder?
"Es braucht ein ganzheitliches statt eindimensionales Gesundheitsverständnis, weil der Mensch als komplexes Wesen zu verstehen ist."
Ganzheitlichkeit. Klingt gut, hört man immer öfter und ist leicht gesagt, aber gar nicht so einfach umzusetzen.
Was hat es auf sich mit der Ganzheitlichkeit? Wieso gewinnt sie gerade jetzt an Bedeutung?
Um diese Fragen zu beantworten, möchte ich dir von meinen Erfahrungen als Sportler, Trainer und Coach berichten.
Schon früh ist mir aufgefallen, wie einseitig Menschen ihre gesundheitlichen Herausforderungen betrachten. Aber auch von Ärzten, Therapeuten und anderen Experten der Gesundheitsbranche war meist kein ganzheitlicher Blick zu erwarten.
Auf Grund dieser Erfahrungen wurde es Teil meiner Mission, Bewusstsein für die Komplexität dieser Zusammenhänge zu schaffen. Sie sind der Grund, warum einseitige Betrachtungen im Kontext Gesundheit oft nach hinten losgehen und warum es erforderlich ist, Gesundheit und Krankheit aus verschiedenen Perspektiven und mit Rücksicht auf unvorhersehbare Wechselwirkungen zu betrachten.
Ich sehe meine Aufgabe demnach darin, aus verschiedenen Perspektiven an Gesundheitsfragen heranzutreten und die Individualität des Menschen in seiner vollen Komplexität zu würdigen.
Ich möchte dir einige Beispiele schildern, in denen die fehlende Ganzheitlichkeit regelmäßig zu weniger Gesundheit und mehr Krankheit führt:
Wir müssen feststellen: der eindimensionale Blick auf komplexe Zusammenhänge kann Probleme hervorrufen, mit denen man vorher nicht rechnet. Vielleicht warst du auch selbst schonmal Opfer eine zu einseitigen Sicht auf deine Situation. Eine undifferenzierte Herangehensweise beim Thema Gesundheit führt selten zu einer umfassenden und nachhaltigen Verbesserung der Gesundheit, sondern häufig sogar zu weiteren Problemen.
Aus genau diesem Grund sind Trainings- und Coachingprogramme, die sich nur auf einen Aspekt der Gesundheit beschränken, oft nicht sonderlich wirksam. Sie ignorieren die Unberechenbarkeit des Menschen und die Verflechtungen von Körper, Geist und sozialen Dynamiken.
Zumindest dann, wenn du nicht nur auf kurzfristige Erfolge, sondern auf nachhaltige Veränderung aus bist, sollte dir das wichtig sein.
Du fragst dich jetzt vielleicht: Wie sieht das konkret aus, ganzheitlich an das Thema Gesundheit heranzutreten? Zur Veranschaulichung ein Beispiel.
Wenn ein Mensch mit Schlafstörungen zu mir kommt, schaue ich nicht nur auf seinen Schlaf. Ich schaue:
Diese Fragen sollen dir zeigen: viele Faktoren, die deine Gesundheit beeinflussen, stehen in Wechselwirkung zueinander. Sie beeinflussen sich gegenseitig. Ursache und Wirkung können nicht genau bestimmt werden. Jeder Eingriff kann Folgewirkungen mit sich bringen, mit denen vorher man nicht rechnen konnte.
Ganzheitlichkeit anzustreben ist ein kontinuierlicher Prozess, der auf Inspiration (neue Perspektiven), Reflexion (neue Einsichten) und Aktion (neue Verhaltensweisen) angewiesen ist. Diesen Prozess begleite ich als Trainer, Coach und Commitment-Partner.
Ganzheitlichkeit erfordert, relevante Zusammenhänge zu erkennen und dennoch zu akzeptieren, dass nicht alle Zusammenhänge erkannt werden können.
Um uns von selbst- und fremdbestimmter Einseitigkeit zu befreien, brauchen wir meist einen Impuls oder sogar eine Irritation, die uns einen neuen Weg eröffnet oder zumindest eine neue Richtung aufzeigt. Meist ist es ein mit Faszination oder Schmerz verbundenes Ereignis, das uns einen solchen Impuls gibt.
Ob wir aber handeln, ob wir wirklich selbstwirksam werden, das liegt bei uns.
Den Weg müssen wir uns selbst erarbeiten. Aber wir können uns von denen Menschen helfen lassen, die einen ähnlichen Weg selbst bereits gegangen sind oder schon häufig begleitet haben.
Deine Vorstellung eines ganzheitlichen gesunden Lebens mit viel Energie und wenig Stress dient uns als Richtung (Zielbild). Bewährte Prinzipien und fundierte Grundlagen helfen uns dabei, der Vision schrittweise näher zu kommen:
Das Leben nach eigenen Prinzipien und Werten auszurichten, stellt für viele eine sinnvolle Strategie dar. Damit fällt automatisch auch das Priorisieren der Millionen von Aufgaben und Möglichkeiten leichter. Und es kommt seltener zu Situationen, in denen man davon überzeugt ist, man hätte keine Zeit für die Dinge, die für Körper und Geist überlebenswichtig sind.
Aus diesen Gründen arbeite ich mit meinen Klienten daran, dass sie sich ihren Werten und Prinzipien bewusster werden, um sie auf Tauglichkeit und Dienlichkeit zu prüfen.
Wenn ich dir nur eine Sache mitgeben dürfte, um deine Selbstwirksamkeit zu fördern, wäre es folgende: Finde heraus, was die wenigen Aktivitäten sind, die den größten Unterschied machen, wenn Du sie über einen längeren Zeitraum verfolgst.
Vereinfacht ausgedrückt ist das der Weg für ein produktiveres und zufriedeneres Leben mit mehr Energie und weniger Stress:
Du musst mir nicht glauben. Im Gegenteil: Es ist wichtig, dass du das Wissen, was ich mit dir teile, in deinem Leben selbst überprüfst. Dann vielleicht, findet es den Weg in dein Herz und damit möglicherweise in die Umsetzung.
Meine damalige Mentorin erklärte mir einst, dass ich entscheiden könne, welche Informationen ich auf meinen Teller lege und schlussendlich für mich mitnehme. Das gleiche, möchte ich nun an dich weitergeben. Stelle dir gedanklich vor, du hältst einen Teller in der Hand. Er ist leer. Nur du entscheidest, welche der zuvor dargelegten Gedanken und Informationen auf deinen Teller und somit in dein Leben, in deinen Körper, in deinen Geist eintreten dürfen. Es ist dir überlassen. Das ist das Schöne daran.
Ich stelle dir diese Informationen bereit mit der Intention, neue Perspektiven zu eröffnen, die Wahrnehmung für Probleme und Lösungen zu erweitern, und das allgemeine Bewusstsein für ganzheitliche Gesundheit zu schärfen. Vor allem aber sollen sie dich zum Handeln anregen, statt nur deinen Verstand zu nähren.
Denk dabei bitte daran:
Schritt für Schritt und jeder in seinem, Du in deinem Tempo.
Wenn Du bereit bist, lass uns gerne starten. Lass uns die wichtigsten Grundlagen klären und darauf aufbauend einfache Prinzipien festlegen, die Dir auch in hektischen Zeiten Orientierung bieten.